Hyderabad (Fidesdienst) - Tiefe Dankbarkeit und Liebe zur Eucharistie kennzeichneten die Tage der Eucharistischen Einkehr, an der in den vergangenen Tagen rund einhundert Priester und Ordensleute aus der Diözese Hyderabad teilnahmen. Gemeinsam meditierten sie über die Bedeutung des zu Ende gehenden Jahres der Eucharistie und über neue pastorale Zukunftsperspektiven.
Bischof Govindu Joi von Nalagonda, der die fünftägige geistliche Einkehr leitete, forderte die Teilnehmer auf, ohne Vorbehalte das eigenen leben für die Verkündigung des Reiches Gottes und die Spende des Sakraments der Eucharistie hinzugeben. „Das Jahr der Eucharistie, das wir soeben begangen haben, war für uns alle Gelegenheit zur Erneuerung unseres Glaubens und dazu die Gnade des Sakraments, das wir feiern, tiefer zu erfassen“, so Pater Christus Raji von den Steyler Missionaren. „Das zu Ende gehende Jahr war ein Jahr der Gnade und des Segens“, so der Pater in seiner Bilanz.
Während der Tage der Einkehr tauschten sich die Teilnehmer über die eigenen Erfahrungen aus und versammelten sich zur gemeinsamen Anbetung des Allerheiligsten.
„Das Jahr der Eucharistie war für unsere Kirche sehr wichtig und hat die Wurzeln unseres Glaubens gestärkt. Die Eucharistie ist das gebrochene Brot und sie fordert uns auf, unsere Brot im Gebet und durch Taten der Barmherzigkeit für die Welt zu brechen“, so ein teilnehmender Ordensmann abschließend. (PA)(Fidesdienst, 19/10/2005 - 20 Zeilen, 218 Worte)