Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
New York (Fidesdienst) - Die Päpstlichen Missionswerke in den Vereinigten Staaten haben ihren „Solidaritätsfonds“ auch auf langfristige Projekten zugunsten der katholischen Kirche in Pakistan ausgedehnt. „Während die Caritas und andere Hilfswerke Nothilfe leisten und unseren Brüdern und Schwestern vor Ort sofort helfen, wie sie dies auf heldenhafte Weise auch nach dem Tsunami getan haben, möchten wir mit unserem Solidaritätsfonds der katholischen Kirche in diesem Teil der Welt eine Möglichkeit geben, ihre eigene Zukunft wieder aufzubauen“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in den Vereinigten Staaten, Mgr. John E. Kozar. Deshalb sollen zunächst Schäden und langfristige Bedürfnisse geprüft werden. „Dieser Fonds“, so Mgr. Kozar weiter, „soll insbesondere den Wiederaufbau der Infrastrukturen der katholischen Kirche finanzieren und den armen Menschen in diesen Ländern Hilfe und Hoffnung geben“.
Die Päpstlichen Missionswerke in den Vereinigten Staaten haben im Dezember 2004 einen Solidariträtsfonds für die Opfer der Tsunami-Katastrophe in den südostasiatischen Ländern eingerichtet, von der vor allem Indonesien, Sri Lanka und Indien betroffen waren. Über diese Hilfen hinaus, so Mgr. Kozar, sei auch das Gebet für diese Menschen besonders wichtig. „Wir haben ihnen unsere tiefe Bestürzung zum Ausdruck gebracht und sie unseres Gebets versichert. Wir bitten Gott um Beistand für diese Länder, die eine finstere und schwierige Zeit erleben. Wir begleiten sie mit unserer Solidarität und teilen ihr Leid, denn wenn ein Teil des Leibes Christi leidet, leiden wir alle mit. Spenden für die Erdbebenopfer in Pakistan können an folgende Anschrift geleistet werden: Pontifical Mission Societies, 366 Fifth Avenue, New York, NY 10001; Unter Angabe der Bestimmung: Solidarity Fund/Pakistan. (RG) (Fidesdienst, 13/10/2005 - 24 Zeilen, 280 Worte)
