OZEANIEN/NEUSEELAND - Die Reliquien der heiligen Theresa von Lisieux, Schutzpatronin der Missionen, wird zum Abschluss des Jahres der Eucharistie in den verschiedenen Diözesen Neuseelands ausgestellt

Montag, 26 September 2005

Wellington (Fidesdienst) - Das Fest der heiligen Theresa vom Kinde Jesu, Schutzpatronin der Missionen, am 1. Oktober, wird in Neuseeland dieses Jahr auf ganz besondere Weise begangen: die Reliquien der Heiligen von Lisieux sind vom 18. September bis 16. Oktober in den verschiedenen Diözesen des Landes ausgestellt, unter anderem in Großstädten wie Wellington und Auckland, aber auch in kleineren Städten wie Hamilton, New Plymouth und Wanganui.
Mit diesem außerordentlichen kirchlichen Ereignis wird in Neuseeland das Jahr der Eucharistie zu Ende gehen, das von Papst Johannes Paul II im Oktober 2004 eröffnet wurde und von Papst Benedikt XVI. beendet werden wird.
Anlässlich der Ausstellung der Reliquien der heiligen Theresa von Lisieux wurden in den einzelnen Diözesen umfassende Programme organisiert, wobei unter anderem das gemeinsame Gebet, Gottesdienste in verschiedenen Sprachen, Gebetswachen, die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments, das Rosenkranzgebet, sowie Katecheseveranstaltungen und Vorträge zu den Tagebüchern der Heiligen vorgesehen sind.
Die Reliquien werden auch in verschiedenen Karmeliterklöstern des Landes ausgestellt sein und zu den jeweiligen Feiern werden verschiedene Gemeinschaften, religiöse Kongregationen, Laienbewegungen und Verbände erwartet. Zur Vorbereitung auf das Ereignis wurden auch in den Schulen des Landes Arbeitsmappen verteilt, die die Bedeutung der Reliquien und die Figur der Heiligen erläutern.
Am Fest der Heiligen, am 1. Oktober, werden die Reliquien im Dom von Wellington ausgestellt sein, wo man Wallfahrer aus dem ganzen Land erwartet. Der Tag wird mit einer nächtlichen Gebetswache zu Ende gehen.
„Die Anwesenheit der Reliquien in Neuseeland ist eine wichtige Gelegenheit zur Erneuerung des Glaubens in Neuseeland, denn die Menschen kommen mit der transzendenten Dimension in Kontakt und die einzelnen Christen können auf diese Weise die Beziehung zu Gott und zur Eucharistie neu entdecken“, so die Karmeliter in Neuseeland.
Anlässlich der Ausstellung der Reliquien der heiligen Theresa sind die Gläubigen des Landes eingeladen, den Karmelitern ihre Gebetsanliegen zuzusenden, für die die Ordensleute um die Fürsprache der heiligen Theresa beten werden. Die Gebetsanliegen können auch auf den Internetseiten zum Ereignis, unter www.theresepilgrimage.org.nz eingesandt werden. (PA) (Fidesdienst, 26/09/2005 - 34 Zeilen, 347 Worte)


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