ASIEN/ INDIEN - Die Armen Indiens, die Benachteiligten, die Tsunami-Flüchtlinge, die Schwestern von Mutter Theresa: alle beten bewegt für den Papst

Montag, 4 April 2005

New Delhi (Fidesdienst) - Die kleinen Gemeinden in den weit entfernten, bäuerlichen Gegenden; die Flüchtlinge, die schlecht und recht zwischen den Tsunami-Ruinen überleben; die Stammesdörfer; die Bevölkerung des gemarterten Nordosten und im noch nicht wieder friedlichen Kaschmir; die Menschen auf den verkehrsreichen Straßen von Delhi oder in den Slums von Kalkutta: überall in Indien wird weiterhin für den Papst gebetet, heißt es aus Quellen der Lokalkirche gegenüber Fides.
In der Kathedrale von New Delhi reißt der Strom von Menschen jedweder Religion nicht ab, die dem Papst ihre Ehre bezeugen. Alle erinnern sich an die beiden Reisen des Papstes nach Indien, in den Jahren 1985 und 1999.
In Kalkutta haben die Missionarinnen der Barmherzigkeit weiterhin und ohne Unterlass Gebetswachen gehalten und an das große Interesse und die Liebe erinnert, die der Heilige Vater ihnen entgegen gebracht hatte.
Trotz Elend und Armut wollten die Flüchtlingsfamilien es nicht an ihren Gebeten fehlen lassen: i Bezirken von Tamil Nadu und von Andra Pradesh, die beide vom Tsunami getroffen waren, versammeln sich die Menschen in kleinen, als Kirche eingerichteten Hütten und entzünden Lampen für den Heiligen Vater. Im Nordosten Indiens dagegen, in einer von Konflikten zerrissenen Gegend, haben sich die Stammesbevölkerungen der ländlichen Gegenden in den Dörfern versammelt und ihre Totenrituale begangen (PA) (Fidesdienst, 04/04/2005)


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