ASIEN/INDIEN - Fast drei Monate nach der Tsunamikatastrophe sind die Rehabilitation der Obdachlosen und der Wiederaufbau in Südindien in vollem Gang: dazu trägt maßgeblich auch die Ortskirche bei

Freitag, 11 März 2005

Hyderabad (Fidesdienst) - Ein ständiges Hin und Her von Menschen, Lastwagen, Helfern und Ordensleuten kennzeichnet fast drei Monate nach der Tsunamikatastrophe den Alltag im Zentrum für Soziale Dienste in der Diözese Vijayawada im südostindischen Unionsstaat Andrah Paradesch, wo Rehabilitations- und Wiederaufbauprojekte in vollem Gang sind. Von den ersten Nothilfen ist man dort zur nachhaltigen Rehabilitation der Obdachlosen und deren Rückkehr zu einem normalen Leben und zum Wiederaufbau der zerstörten Gebäude (Wohnungen, Schulen, öffentliche Einrichtungen) und Infrastrukturen (Schulen, Strom- und Telefonlinien) übergegangen.
In einem detaillierten Bericht, der dem Fidesdienst vorliegt, berichtet der Leiter des Zentrums, Pater Balaswamy, über den Verlauf der Arbeiten und das lobenswerte Engagement der katholischen Hilfskräfte, darunter Priester, Ordensleute und Laien, und über die Perspektiven des Wiederaufbaus.
Unterdessen richtete Bischof Vijayawada Prakash Mallavarpu von Vijayawada in seinem Bistum eine Kommission ein, die die Oberaufsicht über die Wiederaufbauarbeiten und die Verteilung der Hilfsmittel hat. Damit soll vor allem die größtmögliche Transparenz gegenüber den Geldgebern gewährleistet werden. (PA) (Fidesdienst, 11/03/2005 - 19 Zeilen, 182 Worte)


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