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Honiara (Fidesdienst) - Ziel eines jüngsten dreiwöchigen Besuchs von Mitarbeitern der Caritas Salomonen in Papua Guinea war vor allem der Entwicklung einer künftigen wirtschaftlichen und sozialen Zusammenarbeit in der Pazifikregion. Die Caritasmitarbeiter besuchte verschiedene Orte, darunter Madang, Wewak, Port Moresby und dort insbesondere Einrichtungen für Aidskranke. In Papua Neuguinea engagiert sich vor allem die katholische Kirche mit entsprechenden Einrichtungen und Strukturen im Gesundheitswesen, dazu gehören auch präventive Maßnahmen zur Bekämpfung von Aids, entsprechende Aufklärungskampagnen und die Pflege von Aidskranken. Verschiedene Gesundheitseinrichtungen und katholische Krankenhäuser bieten Beratung und psychologische Unterstützung für HIV-Infizierte und eine spezifische Betreuung für Kranke im Endstadium an.
Nach Angaben von einheimischen Mitarbeitern des Gesundheitswesens vermeiden viele Menschen in Papua Guinea einen fakultativen Aidstest aus Angst vor einem positiven Testergebnis und eventueller Diskriminierung.
Caritas Salomonen plant eine zukünftige Zusammenarbeit mit Caritas Papua Neuguinea im bei Projekten im gesundheitlichen und sozialen Bereich. Mit ihrem jüngsten Besuch wollten sich die Mitarbeiter von Caritas Salomonen einen Überblick über die Situation in dem benachbarten Land verschaffen und mit den dortigen Projektpartnern einen Erfahrungsaustausch einleiten. Auch im eigenen Land fördert Caritas Salomonen Projekte zur Aidsbekämpfung. (PA) (Fidesdienst, 02/03/2005 - 19 Zeilen, 190 Worte)
