ASIEN/INDIEN - FILMFESTIVAL IN KALKUTTA IST MUTTER TERESA GEWIDMET

Montag, 14 Juli 2003

Kalkutta (Fidesdienst) – Ein Filmfestival, in dessen Mittelpunkt die Figur von Mutter Teresa von Kalkutta steht, wird vom katholischen Medienverband SIGNIS veranstaltet. Anlass ist die Seligsprechung der albanischen Ordensfrau am 19. Oktober 2003. „Kein Heiliger und kein Seliger ist jemals zentrale Figur eines Filmfestivals gewesen“, so der Salesianerpater C.M. Paul, der für die Organisation des Festivals verantwortlich ist. „Ziel des Festivals ist es“, so Pater Paul weiter, „die verschiedenen Aspekte der Spiritualität des Lebens von Mutter Teresa darzustellen. Kalkutta, die Stadt in der die meisten indischen Filmproduktionsfirmen ihren Sitz haben, fühlt sich geehrt, dass es als Veranstaltungsort für ein solches Ereignis ausgewählt wurde“.
Das Filmfestival wird am 1. November beginnen und damit kurz vor den offiziellen Feiern stattfinden, die in der Diözese Kalkutta m 8. und 9. November geplant sind. Auf dem Programm stehen Filme und Dokumentarberichte zur Biographie von Mutter Teresa, darunter „Something beautiful for God“ (BBC 1969), ein zweiteiliger Film der Regisseurin Anne Petris „Mother Teresa, her legacy“ und „Mother Teresa, her world“, „Mother Theresa first love“ (1997) und „Total Surrender“, ein von vom amerikanischen Sender Eternal World Television Network (EWTN) produzierte Dokumentarfilm.
Auf dem Programm steht auch ein Film, der zu Polemik geführt hatte, weil er auch die Schwächen der Ordensfrau zeigte; der 1994 vom britischen Channel 4 produzierte Film „Hell’s Angel: Mother Teresa of Calcutta“ basiert auf der umstrittenen Veröffentlichung von Christofer Hitchens mit dem Titel „Missionary Position: Mother Teresa in theory and practice“.
Dokumentarfilme und Fernsehfilme können zur Teilnahme am Filmfestival unter cmpaul@vsnl.com angemeldet werden. (PA) (Fidesdienst 14/7/2003 – 23 Zeilen, 256 Worte)


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