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Katmandu (Fides) – “Die Programme der Hilfswerke der katholischen Kirche laufen weiter und erreichen vor allem entlegene Regionen. In den vergangenen Tagen trafen sich Priester und Ordensleute, die an Hilfsprogrammen beteiligt sind mit Vertretern der Caritas und dem Bischof zur Koordinierung weiterer Initiativen. Dabei wurde ein gemeinsamer Aktionsplan für die Erdbebenopfer auf kurzfristiger und langfristiger Ebene entwickelt. Wir werden bald mit dem Wiederaufbau beginnen können. Das Vikariat plant Unterstützung für möglichst viele Familien, mindestens 2.000 Familien soll geholfen werden”, so der stellvertretende Vikar von Nepal, Pfarrer Silas Bogati.
Der katholische Geistliche besuchte vor kurzem den Distrikt Gorkha. “Dort sind vor allem die Salesianer von Don Bosco bei der Betreuung der Obdachlosen tätig. Wir haben 2.235 Familien in den Dörfern Mucchok und Sourpani mit Hilfsgütern versorgt“, so Pfarrer Bogati. Katholische Helfer kommen vor allem auch aus dem benachbarten Indien.
“Mit internationaler Unterstützung konnte Caritas viele Dörfer mit Hilfsgütern versorgen. Die Menschen sind dafür zutiefst dankbar… sie müssen ganz von vorne anfangen und dabei werden wir ihnen helfen“, so Pfarrer Silas Bogati zu den kirchlichen Hilfsprogrammen.
Bei dem verheerenden Erdbeben vom vergangenen 25. April starben 8.631 Menschen und 21.838 wurden verletzt insgesamt 462.646 wurden zerstört, davon die Hälfte in zentralen Landesteilen. Dies teilte heute das Ministerium in Kathmandu mit. (PA) (Fides 21/5/2015)
