Goa (Fides) – “Wir existieren nicht im Namen einer Kultur oder einer Religion”, sondern “im Namen der von der Verfassung garantierten Säkularität des Staates“, heißt es in einer Verlautbarung der Konferenz der Ordensleute von Goa, denen extremistische Gruppen vorgeworfen hatten, die von Ordensleuten geführten Schulen seien „gegen die hinduistische Kultur.
Pater Paolo Alvares betont im Namen der Konferenz: “Unsere Bildungseinrichtungen fördern alle Religionen und alle Kulturen”. “Der Unterricht soll das körperliche, intellektuelle, moralische und soziale Wachstum des Kindes fördern”, heißt es in der Erklärung weiter. “Dabei wird die individuelle Religion und Kultur des Kindes unterstützt. Wir werden uns auch künftig in den Dienst der Gesellschaft stellen und dabei keine Unterschiede machen, was Kasten, Klassen, Religionen und Sprache angeht”. (PA) (Fides 22/4/2015)