Vatikanstadt (Fides) – “Der Papst sorgt sich konstant um die Sitation der christlichen Familien und anderer Opfer der Vertreibung, insbesondere in Mossul und der Ninive-Ebene, die sich heute zumeist in der Autonomen Region Kurdistan aufhalten. Der Papst betet für diese Binnenflüchtlinge und hofft, dass sie bald in ihre Heimat und an jene Orte zurückkehren können, wo sie Jahrhunderte lang gelebt und gute Beziehungen zu allen aufgebaut haben”, heißt es in einer Verlautbarung des Presseamtes des Heiligen Stuhls.
“In der bevorstehenden Karwoche werden diese Menschen mit Christus das die ungerechte Gewalt teilen, deren Opfer sie geworden sind und damit an der Passion Christi teilhanben. Im Zeichen der Verbundenheit und Zuneigung gegenüber diesen Familien wird Kardinal Fernando Filoni und mit ihnen beten. Familien aus der Diözese Rom werden in Verbundenheit mir Ihrem Bischof in den Pfarreien eine Kollekte durchführen … und die Osterfreude und den Glauben an die Auferstehnung mit diesen Menschen teilen”, heißt es in der Verlautbarung weiter.
Bereits im August vergangenen Jahres war der Präfekt der Kongregation der für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Fernando Filoni, als Sondergesandter des Papstes in das Land gereist (vgl. Fides 8/8/2014). (SL) (Fides 27/03/2015)