ASIEN/VIETNAM - Armutsbekämpfung in ländlichen Gebieten und Bergregionen bleibt Priorität der Regierung

Dienstag, 14 Oktober 2014

Hanoi (Fides) – Vietnam wird sich auch künftig vorrangig um die Bekämpfung von Armut in den ländlichen Gebieten und Bergregionen des Landes bemühen. Wie das Ministerium für Arbeit, Kriegsversehrte und soziale Angelegenheiten mitteilt, will die Regierung insbesondere im Bereich der sozialen Schutzmaßnahmen und im Bereich der Armutsbekämpfung investieren. In verschiedenen Bergregionen leiden bis zu 50% der Einwohner unter Armut. Ethnische Minderheiten sollen auf Anweisung der Behörden von Ministerien und Provinzverwaltungen in den Bereichen. Bildung und Berufsausbildung unterstützt werden. Außerdem soll die Kreditvergabe an Angehörige ethnischer Minderheiten gefördert werden. Ab 2016 will das Land den Mindestlohn einführen und die Gesundheitsversorgung, sowie Zugang zu Bildung garantieren. Dabei soll auch die Lebenserwartung der Menschen verlängert werden. Man erhofft sich, dass die neuen Maßnahmen der sozialen Vorsorge bald wirkkräftig sein werden. Dazu soll auch die Zahl derjenigen, die Anspruch auf soziale Unterstützung haben erweitert werden. (AP) (Fides 14/10/2014)


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