New Delhi (Agenzia Fides) –“Freude des Evangeliums ist Freude am Dienst”: dies betonten die Teilnehmer der Versamlung von Caritas Indien bei der in den vergangenen Tagen Vertreter der insgsamt 167 Caritasstellen in den Diözesen in Bangalore zusammenkamen. Insgesamt 16 Redner erläuterten verschiedene Projekte der Cariats und deren Ergebnisse in den Bereichen Gesundheit, Umgang mit natürlichen Ressourden, Schutz der Menschenrechte und Katastrophenhilfe.
Freude des Dienstes bedeute, dass “die Person im Mittelpunkt stehen muss”, so die Pfarrer Paul Moonjely, stellvertretender Direktor von aritas Indien, der in diesem Zusammenhang auch daran erinnert, dass „das Konzept der menschlichen Entwicklung auf den Prinzipien der Gleichheit und der Gerechtigkeit basieren muss”.
Der Caritas-Geschäftsführer, Pfarrer Frederick D'Souza forderte die Delegierten dazu auf, nicht als Verwalter zu handeln, sondern Menschen zu “begleiten”, nach dem Vorbild von Papst Franziskus. Dabei müsse “ein Prozess des sozialen Wandesl angeregt und geleitet werden, der von Menschen und Gemeinschaften ausgeht“.
Caritas Indien vewirktlicht im Auftrag der Indischen Bischofskonferenz karitative Werke und Entwicklungsprojekte. Sie wurde 1962 mit dem Zeil der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung gegründet. Das kirchliche Hilfswerk stellt sich in den Dienst aller Bürger des Landes unabhängig von deren Kaste, Religion oder Stammeszugehörigkeit. (PA) (Fides 23/9/2014)