ASIEN/INDIEN – Die Armut nimmt kein Ende: Anstieg um 100 Millionen armer Inder erwartet

Mittwoch, 9 Juli 2014

Neu Dehli (Fides) – Im Zeitraum von 2011-2012, bei einer Bevoelkerung von 1 Milliarde und 200 Tausend Personen, fast 30% des indischen Volkes, sprich 363 Millionen, lebten unterhalb der Armutsgrenze; damit 93 Millionen mehr gegenueber 2009-2010. Einer Expertenstudie zufolge, gibt es noch viele Schwierigkeiten beim Unternehmen, die Armut in Indien zu vermindern und es wird geschaetzt, dass es weitere 100 Millionen armer Inder geben wird. Die sogenannte Rangarajan-Plattenschaetzung hat das Unterschreiten der Armutsgrenze festgelegt, weil das Einkommen der Bevoelkerung in staedtischen Gebieten 47 Rupien pro Tag betraegt (weniger als 0,79 US-Dollar) und das in laendlichen Gebieten 32 (0,53 US-Dollar). (AP) (Fides 9/7/2014)


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