Seoul (Fidesdienst) – Verschiedene asiatische Länder brachten erste Hilfsprogramme für die philippinischen Opfer des Taifuns Haiyen (auf den Philippinen auch “Yolanda” genannt) auf den Weg. Wie Erzbischof Andrew Yeom Soo-jung von Seoul im Gespräch mit dem Fidesdienst betont, brachte er in einem Beileidstelegramm an den Erzbischof von Manila, Kardinal Luis Antonio Tagle, seine Verbundenheit mit den Opfern der von dem Taifun verursachten Verwüstung zum Ausdruck, bei dem nach ersten Angaben über 10.000 Menschen ums Leben kamen. Rund 900.000 Familien sind betroffen.
“Der Erzbischof von Seoul betet für euer Land” heißt es in dem Beileidsschreiben des Erzbischofs, das dem Fidesdienst vorliegt. "Wir beten für alle Opfer dieser verheerenden Naturkatastrophe”. Unterdessen stellt die Erzdiözese Seoul erste Nothilfemittel im Umfang von 50.000 Dollar zur für den von Caritas Internationalis auf den Weg gebrachten humanitären Hilfsfonds zur Verfügung. In den Pfarreien der Erzdiözese Seoul wird am Sonntag, den 24. November eine Spendenkampagne für die weitere Unterstützung der vielen Obdachlosen auf den Philippinen beginnen. (PA) (Agenzia Fides 11/11/2013)