ASIEN/INDIEN - Bischof unterstreicht “Recht auf Religionsunterricht”

Donnerstag, 7 November 2013

Cuddapah (Fidesdienst) – Zu den vielen Rechten, auf deren Garantie insbesondere Kinder Anspruch haben gehöre das “Recht auf Religionsunterricht” und Wachstum im glauben, so Bischof Prasad Gallela von Cuddapah in südindischen Staat Andra Pradesh. In einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt, betont der Bischof: “Es gehört zu den Aufgaben der Kirche, dass sie dafür sorgt, dass jedes christliche Kind Zugang zum Religionsunterricht hat: durch einen solchen Unterricht tragen wir zum Wachstum des Glaubens bei Kindern bei und geben ihnen die Möglichkeit tiefe Wurzeln zu schlagen”. In den vergangenen Tagen wurden christliche Bildungseinrichtungen und Pfarreien im Rahmen sozialer Proteste dazu aufgefordert worden den Religionsunterricht zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund fordert der Bischof Gemeindepfarrer, Katechisten und Behörden auf, sich dafür einzusetzen, dass Religionsunterricht für Kinder weiterhin stattfindet.
Der Sekretär des Katecheseausschusses der Diözese, Pfarrer Akula Prasad erklärt: “Vor kurzem habe ich Schulen, Internate und Institute besucht, die seit einigen Tagen ihre Tätigkeit wieder aufgenommen haben. Ich freue mich, dass die meisten unsere Schulen eine gute Arbeit leisten und ihr Dienst geschätzt wird. Wir sind allen dankbar, die einen Beitrag dazu leisten, dass der Religionsunterricht funktioniert: Priester, Schwestern und Religionslehrer, die ihre Arbeit mit großer Begeisterung verrichten”. (SD-PA) (Fidesdienst 7/11/2013)


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