Quezon City (Agenzia Fides) – In Bohol und anderen von den Erdbeben auf den philippinischen Visayas-Inseln betroffenen Regionen. Gabe se nach Angaben von Pater Dan Vicente Cancino, MI von der Camillian Task Force auf den Philippinen (vgl. Fidesdienst vom 18/10/2013), in Cebu e Bohol insgesamt 13 Erdrutsche und 1.391 Nachbeben, so das viele Menschen im Barbara Sports Complex in Toledo City und im Auditorium Pinamungahan in Cebu Schutz suchten. Pater Dan berichtet von 171 toten und 375 Verletzten sowie 21 Vermissten in den Provinzen Cebu, Bohol und Siquijor. Nach Angeben des “National Disaster Risk Reduction and Management Council” wurden schwere Schäden in 1.285 Dörfern und 52 Gemeinden verzeichnet, insgesamt 3,426,718 Personen sind betroffen. Immer noch leben 20.034 Familien in 85 Aufnahmecamps nach dem 19.309 Wohnungen evakuiert werden mussten, von denen 2.938 vollkommen und 16.371 teilweise zerstört wurden. Straßen, öffentliche Gabäude, Krankenhäuser, Schulen und historische Gebäude stürzten ein oder wurden teilweise beschädigt. Insgesamt 21 Straßen und vier Brücken mussten gesperrt werden. In vielen Ortschaften, darunter auch Bohol und Umgebung gibt es weder Strom noch Wasser und Lebensmittel werden knapp. Nach Angaben von P. Yking de la Pena und P. Warli Salise aus der Diözese Tagbilaran sind Maribojoc und Loon mit jeweils 4.526 und 4.420 Familien am meisten betroffen. In Zusammenarbeit mit der Bischofskonferenz brachten die Camillian Task Force und andere kirchliche Einrichtungen, darunter Caritas Neuseeland, die Catholic Agency For Overseas Development (CAFOD) und Catholic Relief Services, Nothilfeprogramme für Erdbebenopfer auf den Weg. (AP) (Fidesdienst, 22/10/2013)