ASIEN/THAILAND - Überschwemmungsgefahr in einem Viertel der Provinzen des Landes

Dienstag, 24 September 2013

Bangkok (Fidesdienst) – Seit Juli waren 600.000 Menschen in Thailand von schweren Überschemmungen betroffen: in einem Viertel der Provinzen kam es zu Überflutungen. Die lokalen Behörden warnen nun auch vor Erdrutschen und brachten Evakuierungsprogramme für die Einwohner auf den Weg. Insgesamt 21 Provinzen sind während der Regenzeit von den in diesem Jahr besonders heftigen Regenfällen betroffen. Einige Teile der Provinz Ayutthaya nördlich der Hauptstadt Bangkok stehen mehrere Meter unter Wasser. Im Jahr 2011 war im Dorf Ayuttha, Weltkulturerbe der UNESCO, eine antike Tempelanlage verwüstst worden. Auch in der Landesmitte sind mindestens zehn Provinzen, die wichtigsten Reisanbaugebiete des Landes, von heftigen Regenfällen betroffen. Der genaue Umfang der Schäden ist noch nicht bekannt. In der Provinz Prachin Buri, 135 Kilomeöter östlich von Bangkok mussten über 700 Insassen eines Gefängisses evakuiert und in andere Vollzugsanstalten gebracht werden. Den Einwohnern der niedrig gelegenen Regione wurde geraten, sich in die Hochebenen zu begeben. (AP) (Fidesdiienst, 24/09/2013)


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