Port Moresby (Fidesdienst) – Auch in Papua Neuguinea nutzten junge Menschen heute Facebook: soziale Netzwerke und die damit verbundene „Revolution“ sei heute auch unter den dortigen Jugendlichen angekommen. Dies betont der Medienbeauftragte der Bischofskonferenz, Pfarrer Giorgio Licini, in einer Verlautbarung zum „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ am kommenden 12. Mai.
Der Medienbeauftragte erinnert daran, dass es zwar immer noch eine „digitale Kluft“ zwischen der Stadt und den ländlichen Gebieten gibt und vor allem auf dem Land Internetanschlüsse nicht überall zur Verfügung stehen, betont aber auch: „Facebook ist weit verbreitet und sehr beliebt und im Vergleich zu den traditionellen Medien (Zeitungen, Radio, TV) immer mehr benutzt. Dies bietet sofortige und weit verbreitete interaktive Möglichkeiten.“ Man benutze dieses Instrument heute auch für „Forderungen nach Freiheit und sozialem Wandel und die Verbreitung religiöser Botschaften: viele Diözesen, Pfarreien, Orden und christliche Jugendgruppen haben Facebookseiten.“
„Durch die sozialen Netzwerke können wir inspirieren und ermutigen“, so Pfarrer Licini, „Katechese und Bibellektüre anbieten“. Im Sinne der Papstbotschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel, nutze man so die sozialen Netzwerke als „neue Räume der Evangelisierung“. (PA) (Fidesdienst, 07/05/2013)