San Salvador (Fidesdienst) – Im Vorfeld der Wahlkampagne für die Präsidentschaftswahl im Jahr 2014 wünscht sich Erzbischof José Luis Escobar Alas von San Salvador einen gewaltlosen Verlauf und transparentes Verhalten.
Der Erzbischof betont in diesem Zusammenhang auch, dass die erneute Kandidatur des ehemaligen Präsidenten Tony Saca kein Anlass zu Streitigkeiten sein sollte, da er wie alle Politiker, die sich für das Amt bewerben, einen Anspruch darauf hat, wenn das Gesetz es erlaubt. „Ob es eine gewaltlose Kampagne gibt, darf nicht davon abhängen, welche Kandidaten sich aufstellen lassen“, so Erzbischof Escobar Alas, der sich zuversichtlich äußert und glaubt, „dass es keine Konflikte oder Gewalt geben wird, weil die Gesellschaft dieses heute sehr aufmerksam beobachtet“. Der Einsatz von Gewalt seitens der Politiker führe heute umgehend zu einer Reaktion der Wähler bei der Stimmabgabe. „Die Wähler sind gewachsen und reifer geworden und akzeptieren heute keinen Missbrauch der Macht“, so Erzbischof Escobar Alas abschließend. (CE) (Fidesdienst, 25/02/2013)