VATIKAN - Friedensappell des Papstes für Nigeria: „Das Blutvergießen muss sofort gestoppt werden“

Donnerstag, 21 Juni 2012

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Im Anschluss an die Generalaudienz forderte Papst Benedikt XVI. am 20. Juni die sofortige Beendigung des „Blutvergießens von Unschuldigen“ in Nigeria: „Mit großer Sorge verfolge ich die Nachrichten aus Nigeria, wo es zu weiteren Terrorattentaten kommt, die sich vor allem auch gegen Christen wenden“, so der Papst wörtlich, „Während ich für die Opfer der Anschläge bete, rufe ich die Verantwortlichen der Gewaltwelle auf, das weitere Blutvergießen von Unschuldigen sofort zu stoppen. Ich hoffe, dass es zwischen den verschiedenen sozialen Gruppen in Nigeria volle Zusammenarbeit geben möge, damit nicht der Weg der Rache gesucht wird, sondern damit alle Bürger zur Errichtung einer friedlichen und versöhnten Gesellschaft beitragen können, in der jeder das Recht hat, seinen Glauben in voller Freiheit zu bekennen.“ (SL) (Fidesdienst, 21/06/2012)


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