Washington (Fidesdienst) – Am heutigen 13. Juni beginnt die Vollversammlung der US-amerikanischen Bischofskonferenz. Bereits im Vorfeld hatten die Bischöfe ihre Sorge im Hinblick auf Verstöße gegen die Religionsfreiheit geäußert, zu denen es von Seiten verschiedener US-amerikanischer Staaten und Regierungen kommt. Ein Anliegen der US-amerikanischen ist es, die Öffentlichkeit auf Verstöße gegen die Religionsfreiheit im In- und Ausland aufmerksam zu machen Deshalb steht das Thema auch auf der Tagesordnung der Vollversammlung, die bis zum 15. Juni in Atlanta tagt. Die Bischöfe werden sich außerdem mit dem Bericht des National Review Board zum Thema „Charta zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“ befassen, der die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren beobachtet. Auf der Tagesordnung steht auch eine Untersuchung zum Thema „Gründe und Kontext des sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester in den Vereinigten Staaten, 1950-2010)“.
Schließlich befassen sich die Bischöfe mit den neuen Bestimmungen des „Health and Human Service“ (HHS) und den neuen Adoptionsgesetzen und deren Auswirkungen auf die Tätigkeit der Kirche. Nicht zuletzt sollen auch Pastoralprogramme zum Thema „Neuevangelisierung, Glauben, Kult und Zeugnis auf den Weg gebracht werden. (CE) (Fidesdienst 13/06/2012)