VATIKAN - Papst beim Regina Caeli: „Möge die Jungfrau Maria den Weg der chinesischen Gläubigen unterstützen, ihr Gebet immer stärker und kostbarer in den Augen des Herrn machen und die Zuneigung und Anteilnahme der Weltkirche am Weg der Kirche in China wachsen lassen“

Montag, 21 Mai 2012

Vatikanstadt (Fidesdienst) – „Der kommenden Donnerstag, den 24. Mai, ist der Gedenktag der Jungfrau Maria, Hilfe der Christen, die im Marienheiligtum in Sheshan in Schanghai verehrt wird“, so Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache im Anschluss an das Regina Caeli Gebet am Sonntag, den 20. Mai. „Wir schließen uns im Gebet allen Katholiken in China an, damit sie mit Demut und Freude den gestorbenen und wieder Auferstandenen Christus verkünden, damit sie seiner Kirche und dem Nachfolger Petri treu sein mögen und ihren Alltag in Übereinstimmung mit dem Glauben leben, den sie verkünden. Möge die Jungfrau Maria den Weg der chinesischen Gläubigen unterstützen, ihr Gebet immer stärker und kostbarer in den Augen des Herrn machen und die Zuneigung und Anteilnahme der Weltkirche am Weg der Kirche in China wachsen lassen“
Der Papst erinnerte auch an den Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel, der dieses Jahr unter der Motto „Stille und Wort: Weg der Evangelisierung“ stattfindet. Sodann bat er in seiner Ansprache an die Pilger italienischer Sprache um das Gebet für die Schüler der Schule in Brindisi, auf die am Samstag, den 19. Mai ein Attentat verübt wurde: „Wir wollen gemeinsam für die Verletzten beten, die zum Teil auch schwer verletzt sind, und insbesondere für die junge Melissa, die zum unschuldigen Opfer eines brutalen Attentats wurde und für ihre trauernden Angehörigen. Meine Gedanken gelten auch den Menschen in der Region Emilia Romagna, die vor wenigen Stunden von einem Erdbeben erschüttert wurde. Ich bin im Geiste bei den Personen, die von dieser Naturkatastrophe betroffen sind: wir bitten Gott um seine Barmherzigkeit für alle Toten und das und um Beistand für die Verletzten“. (SL) (Fidesdienst, 21/05/2012)


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