ASIEN/INDIEN - Geistliche Initiative: Gebetstreffen mit Gefangenen in Orissa soll Botschaft der Hoffnung und der Auferstehung vermitteln

Donnerstag, 29 März 2012

Phulbani (Fidesdienst) – Im Gefängnis von Phulbani mit seinen insgesamt 188 Insassen fand vor Kurzem ein Gebetstreffen unter Leitung von Pfarrer Mathew von der katholischen Gemeinde „Christ the Light“ statt. Die Kleinstadt Phulbani befindet sich im Distrikt Kandhamal (Orissa), der 2008 Schauplatz antichristlicher Massaker war. Unter den Gefangenen befinden sich auch Christen, die für den Mord an dem hinduistischen Religionsvertreter Laxmanananda Swarsawati verantwortlich gemacht werden. Der Mord an dem hinduistischen Religionsvertreter führte damals zu Verdächtigungen gegenüber der christliche Glaubensgemeinschaft, die Auslöser der unterschiedslosen Gewalt gegen die Mitglieder christlichen Gemeinden waren, die zu unsäglicher Verwüstung führte.
Zusammen mit Pfarrer Mathew besuchten 14 weitere Personen, darunter auch die Kinder der Inhaftierten, das Gefängnis. Der katholische Geistliche wollte den Gefangenen, die Ostern im Gefängnis verbringen werden, vor allem die Botschaft der Freude, der Vergebung, der Barmherzigkeit und der Hoffnung übermitteln. Die geistliche Initiative stieß auch bei der Gefängnisverwaltung und den Sicherheitsbeamten auf Zustimmung. (SD-PA) (Fidesdienst, 29/03/2012)


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