ASIEN/HONGKONG - Diözese Hongkong dankt Klarissinnen und gratuliert zum 800jährigen Jubiläum

Freitag, 23 März 2012

Hongkong (Fidesdienst) – Im Namen der Diözese Hongkong dankte Kardinal John Tong am 18. März im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Klosterkapelle den Klarissinnen anlässlich ihres 800jährigen Gründungsjubiläums für ihre Tätigkeit in Hongkong. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt Kongo Kor Bat mitteilt, konzelebrierte mit dem Kardinal der Regionalobere der Franziskaner, Pater Joseph Ha. Bei dem Gottesdienst waren über 200 Gläubige anwesend. „Seit ihrer Ankunft in Hongkong am 20. September 2000 beten die Klarissinnen jeden Tag 24 Stunden lang“, so der Kardinal. „Ich lade die Ordensschwestern heute ein, dieses kontemplative Leben fortzuführen, damit die Gläubigen ihrem guten Beispiel folgen und sich immer mehr Jesus nähern. Denn dann wird es auch immer mehr Gläubige geben, die den in der Eucharistie gegenwärtigen Jesus lieben… Vor allem in einer Stadt wie Hongkong, wo der Profit und materielle Aspekte zu sehr im Mittelpunkt stehen“. Die Klarissinnen betonten bei der Feier, das Beten sei so wichtig sein „wie das Atmen“ und für die heutige Welt von besonderer Bedeutung.
Die Kongregation der armen Schwestern von der heiligen Klara von Assisi (Klarissinnen, OSC) wurde am 18. März 1212 gegründet. Das Kloster in Hongkong wurde am 20. September 2000 eröffnet. Der Gemeinschaft des kontemplativen Lebens in Hongkong gehören heute sieben Ordensschwestern und drei Novizinnen an. Die Schwestern bieten auch Initiativen des Gebets und der Spiritualität für Laiengläubige an. (NZ) (Fidesdienst, 23/03/2012)


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