VATIKAN - Papst ermutigt Hirten und Gläubige im Nahen Osten: sie sollen ihre Hoffnung angesichts der „schweren Leiden“ ihrer Völker nicht aufgeben

Donnerstag, 8 März 2012

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am Ende der Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch, den 7. März wandte sich Papst Benedikt XVI. mit einem besonderen Gruß an den armenisch-katholischen Patriarchen von Kilikien, Nerses Bedros XIX. Tarmouni, und weitere Bischöfe der mit Rom unierten Kirche, die derzeit zu einer Synode in Rom versammelt sind. Dabei dankte der Papst insbesondere „für die Treue zum Erbe ihrer ehrwürdigen christlichen Tradition“ und zum Papst als Nachfolger des Apostels Petrus. „Ich begleite mit meinen Gebet und mit meinem Apostolischen Segen die Synodenarbeiten und hoffe, dass diese die Gemeinschaft und die Verständigung zwischen den Hirten begünstigen, damit sie mit erneuertem Elan die armenischen Katholiken auf den Wegen eines großherzigen und freudigen Zeugnisses von Christus und seiner Kirche leiten können“, so Papst Benedikt. Die Gedanken des Papstes galten dabei auch den Christen im Nahen Osten: Diese dürften ihre Hoffnung angesichts der „schweren Leiden“, die ihre Völker bedrückten, nicht aufgeben. (SL) (Fidesdienst, 08/03/2012)


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