VATIKAN - Papstbotschaft an die Teilnehmer des Kongresses „Jesus, ein Zeitgenosse“: Auch heute leiden Glaubenden in vielen Teilen der Welt in seinem Namen Not und Verfolgung

Freitag, 10 Februar 2012

Vatikanstadt (Fidesdienst) – „Die Geschichte Jesu von Nazareth, in dessen Namen noch viele Glaubende in aller Welt Not und Verfolgung leiden, darf nicht in eine entfernte Vergangenheit eingeordnet werden, sondern sie ist entscheidend für unseren heutigen Glauben“, so Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft an den Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, anlässlich der Internationalen Konferenz „Jesus, ein Zeitgenosse“, die vom 9. bis 11. Februar in Rom tagt. In seiner Botschaft erinnert der Papst daran, dass „Vieles darauf hindeutet, dass der Name und die Botschaft Jesu von Nazareth, auch in geistesabwesenden und verwirrten Zeiten, wie der heutigen, oft auf Interesse stoßen und große Attraktivität besitzen…. Wir sind deshalb dazu angeregt in uns selbst und überall die reelle Figur Jesu Christi immer besser und vollständiger zu verstehen“.
Der Papst betonte sodann: „Wir müssen Gott einen Weg im Herzen und im Leben der Menschen bahnen“. „Jesus ist für immer in die Geschichte der Menschen eingetreten und lebt dort weiter… Das zeitgenössische Wesen Jesu offenbart sich vor allem in der Eucharistie, in der Er mit seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung ganz gegenwärtig ist“, so Papst Benedikt XVI. zur Gegenwart Jesu unter den Menschen in der heutigen Zeit. (SL) (Fidesdienst, 10/02/2012)


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