EUROPA/ITALIEN - Menschenrechte gelten für alle und der Anspruch auf Freiheit und Würde ist universal

Freitag, 9 Dezember 2011

Roma (Fidesdienst) – Jeden Tag kommt es in aller Welt zu Menschenrechtsverstößen, auf die die Woche des globalen Handelns für die Menschenrechte alljährlich in der Zeit vom 10. bis 18. Dezember hinweist. Jeden Tag setzten sich Männer und Frauen für Gerechtigkeit, Freiheit und Würde ein und bekämpfen Diskriminierung und die Verleugnung von Rechten. Viele Initiativen sind auch in der arabischen Welt zum Schutz und zur Förderung der Rechte in Ägypten, Libyen und anderen Ländern geplant, wo es Forderungen nach Gleichberechtigung und Wandel gibt. In Chile Griechenland und in Städten wie Madrid, Jerusalem oder New York engagieren sich junge Aktivisten und zahlreiche Bürger für mehr Freiheit und soziale Gleichheit. Die Botschaft der Initiative wird auch über die Medien verbreitet. Die Achtung der Menschenrechte erfordert tägliches Engagement insbesondere für die Rechte der Frauen und gegen deren Unterdrückung. Dabei muss eine qualitativ hochwertige Bildung angestrebt werden, die die Werte der Toleranz und der Verständigung vermittelt. Meilenstein eines solchen Engagements ist die Ausdrucksfreiheit. Menschenrechte gelten für alle und führen zu einer Annäherung der Menschen trotz vieler Unterschiede. Der Anspruch auf Freiheit und Menschenwürde ist universal und niemand sollte diesen Anspruch unter dem Vorwand kultureller Unterschiede untergraben oder einschränken. Dies ist auch die Botschaft der Universalen Erklärung der UNESCO über kulturelle Unterschiede, die dieses Jahr ihr 10jähriges Jubiläum feiert. Am 10. Dezember wird der Internationale Tag der Menschenrechte begangen und am 18. Dezember findet der Tag des globalen Handelns gegen Rassismus und für die Rechte von Migranten, Flüchtlingen und Vertriebenen statt. (AP) (Fidesdienst, 09/12/2011)


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