ASIEN/MACAO - Im Alter von 97 Jahren ist P. Luis Ruiz Suarez gestorben. Er ist der Begründer von Caritas Macao und lebte stets für die Bedürftigsten

Donnerstag, 28 Juli 2011

n ist P. Luis Ruiz Suarez gestorben. Er ist der Begründer von Caritas Macao und lebte stets für die Bedürftigsten
Macao (Fidesdienst) – “Ein herausragender Bürger, der sein ganzes Leben dem Sozialdienst für die Ärmsten und Schwächsten geweiht und ihnen menschliche Wärme und Hoffnung gegeben hatte“, so charakterisierte Fernando Chui Sai, der Sonderverwalter der Region Macao P. Luis Ruiz Suarez, den spanischen Jesuiten-Missionar, der die Caritas Macao gegründet hatte und nach Rückkehr in das Haus des Vaters im Alter von 97 Jahren in der Nacht vom 26. Juli verstorben ist. Die weltlichen Behörden ebenso wie die Leiter anderer Gemeinden und katholischer Gruppen gedachten herzlich des Verstorbenen. Auch die Medien in Macao und auf dem Kontinent schrieben über seine bedeutende Arbeit. Der spanische Jesuiten-Missionar war 1951 nach Macao gekommen – ein Jahr nach Ende des Krieges – und machte sich umgehend daran den Einwanderermassen zu helfen, die sich in großen Schwierigkeiten befanden, indem er das „Zentrum für Sozialdienste Matteo Ricci“ gründete. 1971 wurde die Struktur Teil derm Diözese von Macao, trat dem Internationalen Caritas-Verband bei und wurde dann „Caritas Macao“. 1970 gründete er ein Aufnahmezentrum für Behinderte. Er reiste weiter durch das Land um die Lepra-und Aids-Kranken zu versorgen (s.Fidedienst 5/6/2004). Die Menschen, die ihn gekannt oder mit ihm zusammen gearbeitet hatten, sagten: “ die Mission besteht aus konkreten Gesten. Wenn man ihn sieht, sieht man Christus selbst.“(NZ) (Fidesdienst 28/07/2011)


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