VATIKAN - Papst Benedikt XVI. bittet um die Beendigung der Gewalt und die Wiederaufnahme des Dialogs in Cote d’Ivoire

Donnerstag, 31 März 2011

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am Ende der Generalaudienz am Mittwoch, den 30. März, rief Papst Benedikt XVI. in seinem Grußwort in verschiedenen Sprachen zum Frieden in dem von einem blutigen Bürgerkrieg gemarterten Cote d’Ivoire (Elfenbeinküste) auf. In französischer Sprache sagte der Papst: „Schon seit langer Zeit denke ich immer wieder an die Bevölkerung der Elfenbeinküste, die durch schmerzhafte landesinnere Kämpfe und schwere soziale und politische Spannungen traumatisiert ist. Ich drücke all denen meine Nähe aus, die Angehörige verloren haben und unter der Gewalt leiden. Ich rufe dringend dazu auf, so schnell wie möglich einen konstruktiven Prozess des Dialogs für das Gemeinwohl aufzunehmen. Der dramatische Widerstand macht es umso dinglicher, den Respekt und das friedliche Zusammenleben wieder herzustellen. Für dieses Ziel muss jede Anstrengung unternommen werden. In diesem Sinne hab ich entschieden, Kardinal Peter Turkson, den Präsidenten des Päpstlichen Rates „Justitia et Pax“, nach Cote d’Ivoire zu schicken, als Zeichen meiner Solidarität und der Solidarität der Weltkirche mit den Opfern dieses Konfliktes, und um zu Versöhnung und Frieden zu ermutigen.“ (SL) (Fidesdienst, 31/03/2011)


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