AMERIKA/PERU - Apostolischer Vikar von Iquitos zurückgetreten und Nachfolger ernannt

Mittwoch, 2 Februar 2011

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Benedikt XVI. hat am 2. Februar 2011 den vom Apostolischen Vikar von Iquitos (Peru), Julián García Centeno, O.S.A entsprechend Can 401 § 1 des Kirchenrechts eingereichten Rücktritt angenommen und den bisherigen Rektor des Kollegs “St. Augustin“ und Provinzrat, P. Miguel Olaortúa Laspra, O.S.A., zu seinem Nachfolger ernannt und ihm dem Titularsitz Abir maggiore verliehen.
P. Miguel Olaortúa Laspra, O.S.A., wurde am 22. November 1962 in Bilbao (Vizcaya - Spanien) geboren. 1981 trat er in das Noviziat der Augustiner, wo er am 2. Oktober 1982 die zeitlichen Gelübde ablegte. Von 1982 bis 1984 studierte er Philosophie und Theologie am Großen Seminar der Augustiner in Valladolid und im Anschluss von 1984 bis 1987 an der Universität Deusto (Bilbao). Am 4. Oktober 1987. Nach seiner Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne: 1987-1990: Studium der Erziehungswissenschaft mit Spezialisierung in Jugendpastaoral und Katechese an der Päpstlichen Universität in Rom; 1990-2002: Vikar der Pfarrei Santa Rita in Saragossa und Mitglied de Vorstands des Lehrerkollegiums der Katecheseschule der Erzdiözese Saragossa; 1992 war er auch Koordinator des der Pastoral am Kolleg St. Agustín in Saragossa; 1998-2010: Provinzrat; 2000-2006: Prior der Ordensgemeinschaft in Saragossa; 2002-2010: Rektor des Kollegs St. Agustín; Mitglied der Diözesanequipe für Katechese und ständiger Delegat des Ordensoberen bei der Spanischen Konferenz der Ordensoberen CONFER (Conferencia Española de Religiosos) in Aragón.
Das Apostolische Vikariat Iquitos wurde 1945 errichtet. Es hat eine Ausdehnung von 100.041 qkm und 1.064.090 Einwohner, davon 895.830 Katholiken. Es gibt 22 Pfarreien und 85 Kapellen, 38 Priester (16 Diözesanpriester, 11 Ordenspriester und 11 Priester “ad tempus”), 13 Laienbrüder und 3 Laienmissionare. An der Evangelisierungstätigkeit wirken aktiv auch 58 Ordensschwestern mit. Insgesamt gibt es 22 Große Seminaristen. (SL) (Fidesdienst 2/02/2011)


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