Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am Ende der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch, den 27. Oktober betonte Papst Benedikt XVI. seine Verbundenheit mit den Opfern der Naturkatastrophen in Indonesien und Benin und appellierte an die internationale Staatengemeinschaft mit der Bitte um Hilfe. Wörtlich sagte der Papst: „In den letzten Stunden ist ein neuer, furchtbarer Tsunami über die Küsten Indonesiens hereingebrochen. Das Land ist außerdem von einem Vulkanausbruch betroffen; beide Desaster haben zu vielen Toten und Vermißten geführt. Ich drücke den Familien der Opfer mein Beileid aus für den Verlust ihrer Lieben; der ganzen Bevölkerung Indonesiens bin ich im Gebet nahe. Außerdem möchte ich meine Verbundenheit mit der geliebten Bevölkerung Benins zum Ausdruck bringen, die von anhaltenden Regenfällen betroffen ist, durch die viele Menschen obdachlos wurden und unter prekären hygienischen und sanitären Bedingungen leben. Für die Opfer und das ganze Land erbitte ich den Segen und den Beistand des Herrn. Die internationale Staatengemeinschaft bitte ich um Bemühen um die notwendige Hilfe, um das Leid aller zu mindern, die unter dieser Verwüstung leiden.“ (SL) (Fidesdienst 28/10/2010)