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Taipeh (Fidesdienst) – Vom 27. bis 29. September fand in der Erzdiözese Taipeh ein Kongress für Pastoral und Evangelisierung statt. Im Mittelpunkt standen dabei das Amt der Ständigen Diakone, der katholische Katechismus, die Vorbereitung auf die Sakramente der Firmung und der Ehe, die neue Aufteilung der Diözese in Pfarreien und Dekanate, die Tätigkeit der Priester und die Förderung der Jungend- und Berufungspastoral. Wie die Wochenzeitung „Catholic Weekly“ berichtet, nahmen über 100 Delegierte, darunter Priester, Ordensleute und Laien an dem Kongress teil, der in dieser Form erstmals seit 30 Jahren veranstaltet wurde. Im Rahmen der Kongressarbeiten wurden die Themenbereiche in 10 verschiedenen Gruppen erörtert, die dabei vor allem auch das kirchliche Leben in den Pfarreien, Basisgemeinschaften, religiösen Instituten und kirchlichen Bewegungen in der Diözese in Augenschein nahmen. Abschließend betonten die Teilnehmer dass vor allem eine Konsolidierung des gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Komponenten der Kirche von Bedeutung ist.
Wie aus dem Catholic Church Directory Taiwan 2010 hervorgeht, leben in der Erzdiözese Taipeh rund 86.125 Gläubige. Es gibt 296 Priester, 46 Laienbrüder, 409 Ordensschwestern, 27 Seminaristen, 25 Katechisten, 10 Dekanate, 71 Pfarreien, 31 Missionsstationen, 2 Universitäten mit 30.179 Studenten, eine Berufsschule mit 788 Schülern, 10 weiterführende Schulen mit 18.159 Schülern, 4 Grundschulen mit 3.791 Schülern, 38 Kindergärten mit 4.512 Kindern, 19 Wohnheime mit 5.005 Gästen, 6 Verlagshäuser, eine Radiostation, 4 Krankenhäuser, 10 Altersheime und 5 Pflegeheime für Kinder mit einer geistigen Behinderung. (NZ) (Fidesdienst, 12/10/2010)
