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Rom (Fidesdienst) – „Die Nahostsynode weckt große Hoffnungen und es wird auch einige Enttäuschungen geben: wir müssen komplexe Fragen mit Demut und Bereitschaft zum Zuhören angehen“, so P. Pierbattista Pizzaballa, Kustos im Heiligen Land, am Rande der Eröffnung der multimedialen Ausstellung „Abana-Vater Unser“. Die Ausstellung findet im Rahmen der Initiative „Ein Blick auf die Christen im Heiligen Land“ statt, die die Kustodie im Heiligen Land in Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus „Edizioni Terra Santa“, der Katholischen Aktion in Italien und dem Internationalen Forum der Katholischen Aktion (FIAC) mit Unterstützung von Pax Chrsiti Italien, der Katholischen Presseunion (UCSI) Latium, und der Konferenz der Italiensichen Missionsinstitute (CIMI) durchführt. Im Rahmen der Initiative am Rande der Nahostsynode stehen Zahlreiche Diskussionsrunden und Vorträge zur Situation der Christen im Nahen Osten auf dem Programm.
„Es handelt sich um eine Art kleines ‚Konzil’ des Nahen Ostens“, so der Kustos im Heiligen Land weiter, „denn es sind Vertreter aller Realitäten anwesend. Es werden die Gemeinschaft und der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen, und als Teilnehmer werden wir uns bewusst werden, dass wir trotz vieler Unterschiede auch Vieles gemeinsam haben. Und es wird auch für den Westen eine Gelegenheit sein, über die Aspekte des zwar existierenden Konflikts hinaus, unsere Lebendigkeit und Identität durch die Kraft unseres Zeugnisses kennen zu lernen“. (LM) (Fidesdienst, 11/10/2010)
