AMERIKA/EL SALVADOR - Mons. Escobar: Aboslut ungerechte Rechtssprechung in Arizona

Montag, 26 Juli 2010

San Salvador ( Fidesdienst) – Die katholische Kirche von El Salvador hofft, dass das Immigrationsgesetz von Arizona (USA) abgeschafft werde, da andernfalls das Image des als das demokratischste der Welt bekannte Land kompromittiert wuerde. “Wir sind alle gegen dieses Gesetz. Wir hoffen dass der mit der Frage beauftragte Richter fuer die Abschaffung eintscheidet, denn es ist nicht nur ein Gesetz gegen die Zuwanderer, sondern es tut auch den Rechten der Menschen absolut unrecht”, erklaerte der Erzbischof von San Salvador, Mons. José Luis Escobar.
Der Bischof bekraeftigte, dass dieses in Arizona geltende Gesetz “unschuldige Menschen kriminalisiert, und das kann nicht sein in einem demokratischen Land wie den Vereinigten Staaten. Ein derartiges Gesetz stellt die ganze Nation in ein schlechtes Licht”.(S. Fides 27.4.2010).
Der Erzbischof von San Salvador sprach auch von dem Vorschlag, den die Katholische Kirche der USA der amerikanischen Regierung zur Realisierung einer Gesamtreform der Migrationsgesetze gemacht hat, um auf dieses Weise eine Loesung fuer die 11 Mio illegalen Zuwanderer zu finden.
(CE) ( Fidesdienst, 26/07/2010)


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