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New Delhi (Fidesdienst) – Am 26. August wird anlässlich des 100. Geburtstags von Mutter Teresa in Indien der „Tag der Waisen“ stattfinden. Ein Antrag auf einen Welttag der Waisen an diesem Datum wurde bei den Vereinten Nationen bereits gestellt.
Die Feiern werden mit einem Frühgottesdienst mit Kardinal Telesphore Toppo im Mutterhaus der Missionarinnen von der Nächstenliebe in Kalkutta beginnen, an dem auch die aus Deutschland stammende Generaloberin, Schwester Mary Prema, teilnehmen wird.
In der indischen Hauptstadt soll auch ein Denkmal zur Erinnerung an Mutter Teresa entstehen, zu deren 100. Geburtstag zudem auch zahlreiche Vorträge geplant sind. Der indische Präsident Pratibha Patil wird an einer Gedenkfeier in Delhi am 28. August teilnehmen und die Regierung wird aus diesem eine Sondermünze herausgeben.
Ein Veranstaltunksauschuss unter Leitung von Erzbischof Lukas Sirkar (sdb) bereitet auch in Kalkutta eine Reihe von Veranstaltungen vor. Im Rahmen einer Novene bereiten sich die Pfarreien der Diözese vom 17. bis 25. August auf das Ereignis vor. Im Anschluss an den Gedenktag findet vom 27. August bis 4. September eine weitere Novene statt, mit der sich die Gläubigen auf das Fest der Seligen am 5. September vorbereiten, an dem der Apostolische Nuntius in Indien, Erzbischof Salvatore Pennacchio einer feierlichen Gottesdienst zelebrieren wird.
Parallel gibt es auch verschiedene kulturelle Initiativen: eine Wanderausstellung zum Leben und zur Spiritualität der Heiligen, ein internationales Symposium (am 4. September in Kalkutta), eine Fotoausstellung, ein Filmfestival, ein Musikwettbewerb, etc.
Am 10. September findet im Mutterhaus des von der seligen Ordensfrau gegründeten Ordens der Missionarinnen von der Nächstenliebe in Kalkutta eine interreligiöse Feier statt, an der Vertreter verschiedener Religionen teilnehmen.
Mutter Teresa wurde am 26. August 1910 in Skopje (Mazedonien) geboren und starb am 5. September 1997 in Kalkutta. (PA) (Fidesdienst 02/07/2010)
