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Genf (Fidesdienst) – Die ACT-Alliance, in der sich über 100 kirchliche Hilfsorganisationen zusammenschließen, wurde am 24. März mit einer Reihe von Initiativen in aller Welt vorgestellt. Die neue ACT Alliance gehört zu den größten humanitären Einrichtungen weltweit und ist in 125 Ländern mit einem Budget von 1,5 Milliarden Euro tätig. Sie leistet Hilfe im Bereich der Lebensmittelversorgung, Wohnungsbeschaffung, Wasserversorgung und Gesundheitsversorgung und unterstützt Programme zur Bekämpfung der Armut. Die neue Einrichtung entstand aus der ACT International, die für den Bereich Katastrophenhilfe zuständig war und die Schwesterorganisation ACT Development. ACT half nach dem Erdbeben am 12. Januar und sechs Wochen später in Chile. Die Organisation setzt sich weltweit für die Ärmsten ein und engagiert sich im Kampf gegen Not und Ungerechtigkeit. Die Mitglieder der ACT arbeiten alle seit langem in den verschiedenen Ländern. Bei der offiziellen Feier zur Gründung der ACT Alliance in Genf erklärte deren neuer Generalsekretär, das die Einrichtung eine bessere Koordination der humanitären Nothilfen und der Zusammenarbeit bei der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung ermöglichen wird. „Wenn eine Notsituation überwunden und die Gelder aufgebraucht sind, dann sind die Kirchen weiterhin vor Ort präsent“, so der Generalsekretar. (AP) (Fidesdienst, 25/03/2010)
