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Vatikanstadt (Fidesdienst) – Anlässlich des 400. Todestages des italienischen Chinamissionars und Jesuitenpaters Matteo Ricci veranstaltet das Zentrum für Chinastudien der Päpstlichen Universität Urbaniana eine Konferenzreihe, an der die wichtigsten europäischen Experten für Sinologie, die sich unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten mit der chinesischen Kultur und deren Geschichte sowie mit ihrer Beziehung zu den anderen Kulturkreisen befassen, teilnehmen. Am Montag, den 8. März, um 10.30 Uhr hält Professor Nicola Standaert, Dozent für Sinologie an der Katholischen Universität Leuven (Belgien), der zu den bedeutendsten internationalen Experten für die Beziehungen zwischen der chinesischen und der europäischen Kultur gehört, im Rahmen der Veranstaltungsreihe eine „Lectio magistralis“. Dabei wird er sich vor allem mit den Methoden des Dialogs und der Verkündigung des christlichen Glaubens von P. Matteo Ricci in China befassen. Zuvor wird der Großrektor der der Universität Urbaniana, Prof. Cataldo Zuccaro die Konferenzteilnehmer begrüßen; Prof. Alessandro Dell’Orto, Leiter des Zentrums für Chinastudien hält eine einführende Ansprache; und im Anschluss an die Lecitio Magistralis von Prof. Nicloas Standaert folgt eine Debatte und eine zusammenfassende Schlussansprache von Prof. Benedict Kanapally, Dekan der Fakultät für Missionswissenschaft. (SL) (Fidesdienst, 06/03/2010)
