ASIEN/HONGKONG - In seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit ruft Bischof Tong zu Umkehr und sozialer Gerechtigkeit auf

Freitag, 19 Februar 2010

Hongkong (Fidesdienst) – Die Lehre der Heiligen Schrift und das päpstliche Lehramt, die persönliche geistliche Erfahrung und das Vorbild der Heiligen erwähnt Bischof John Tong von Hongkong in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit. Dabei ruft er mit Blick auf das Osterfest zur Umkehr und zu spirituellem Wachstum auf. Wie auf den Internetseiten des in chinesischer Sprache erscheinenden Mittelungsblattes Kong Ko Bo zu lesen ist, gehört auch Gerechtigkeit und insbesondere soziale Gerechtigkeit zu den Anliegen der Fastenzeit.
Über seine persönliche Erfahrung schreibt Bischof Tong: „Der heilige Johannes ist mein Namenspatron, deshalb widme ich während der Fastenzeit… auch gerne der Lektüre des Johannesevangeliums… das mich zum Nachdenken über die Herausforderungen und die Gnade in meinem eigenen Leben anregt“. Im Priesterjahr inspiriere das Johannesevangelium auch zur „Förderung der Berufe und damit zum Gebet um Berufungen“. Abschließend ermutigt Bischof Tong die Gläubigen „anhand der Bibellektüre und die Meditation über biblische Texte selbst Fortschritte zu machen … nur so werden wir das heilige Osterfest angemessen feiern können“.(NZ) (19/02/2010)


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