ASIEN/TAIWAN - Schreiben des Bischofs von Kaohsiung zum neuen Jahr: große missionarische Perspektiven auf den Spuren der 150-Jahr-Feiern der Evangelisierung

Samstag, 23 Januar 2010

Kaohsiung (Fidesdienst) – In seinem Hirtenbrief zu Beginn des neuen Jahres 2010 wünscht sich Bischof Peter Liu Cheng-chung von Kaohsiung vor allem aktives Engagement für die Mission auf der Grundlage des Wortes Gottes, das alle zur Umkehr aufruft. Dabei hebt er insbesondere die Rolle der Einheit beim Erreichen dieses Zieles hervor. Der Bischof von Kaohsiung war von Papst Benedikt XVI. am 21. November 2009 mit der Verleihung des Erzbischof-Titels „ad personam“ gewürdigt worden. In seinem Hirtenbrief blickt der Bischof zunächst auf das vergangenen Jahr zurück und erläutert die großen missionarischen Perspektiven für das Jahr 2010 auf den Spuren der 150-Jahr-Feiern der Evangelisierung in Taiwan, bei denen die Diözese Kaohsiung, in der die ersten Missionare gelandet waren, im Mittelpunkt stand.
Indem er an die Ereignisse des vergangenen Jahrs erinnert, dankt Bischof Peter Liu Cheng-chung vor allem auch seinem Amtsvorgänger Kardinal Paul Shan dafür, dass er allen ein Vorbild war. Sodann erwähnt er die Teilnahme der Diözese an den „The World Games 2009 Kaohsiung“ und das Engagement für die Evangelisierung auf dem Gebiet des Sports. Nicht zuletzt erwähnt er die Feiern zum 150-jährigen Jubiläum und die Lehre des Papstes zur Bedeutung des Wortes Gottes.
„Die Diözese beginnt das neue Jahr mit einem Tag des Wortes Gottes“, heißt es in dem Schreiben weiter, denn das Ende der Feiern zum 150-jährigen Jubiläum der Evangelisierung sei auch der Beginn der Neuevangelisierung. Dabei solle vor allem das Wort Gottes und die Bekehrung im Mittelpunkt stehen, wozu auch das neue Zentrum für Evangelisierung „Apostel Paulus“ beitragen wird. Abschließend betont der Bischof Liu Cheng-chung die Bedeutung der Einheit und des Gebets zu Maria „Stern der Evangelisierung“ und deren Fürsprache bei Gott. (NZ) (Fidesdienst, 23/01/2010)


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