VATIKAN - Vom 9. bis 11. Februar: 25jähriges Jubiläum des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst und 18. Welltag der Kranken

Mittwoch, 13 Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) – „Die Kirche steht im Dienst der Liebe zu den Leidenden“, lautet das Leitmotiv der Feiern zum 25jährigen Gründungsjubiläum des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, das im Vatikan vom 9. bis 11. Januar gefeiert wird. Mit den Feiern, so der Papst in seiner Botschaft zum Welttag der Kranken 2010 „will die Kirche in der Tat die kirchliche Gemeinschaft in allen Bereichen für die Bedeutung des pastoralen Dienstes auf dem weiten Feld des Gesundheitswesens sensibilisieren, einem Dienst, der ganz wesentlich zu ihrer Sendung gehört, da er auf der Linie der Heilssendung Christi selbst liegt. Er, der göttliche Arzt, »zog umher, tat Gutes und heilte alle, die in der Gewalt des Teufels waren« (Apg 10,38). Aus dem Geheimnis seines Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung erhält das menschliche Leiden Sinn und Erleuchtung“.
Auf dem Programm stehen ein feierlicher Gottesdienst im Petersdom am 11. Februar, die Ankunft der Reliquien der heiligen Bernadette Soubirous, eine feierliche Prozession zur Statue der Madonna von Lourdes im Vatikan. Die Feiern gehen mit dem Segen des Papstes und einem Besuch am Grab des Dieners Gottes, Papst Johannes Paul II. zu Ende, der dem Päpstlichen Rat mit dem Motu Proprio „Dolentium Hominum“ vor 25 Jahren gründete.
Am 9. und 10. Januar wird in der Synodenaula im Vatikan ein internationales Symposium zur den Apostolischen Schreiben „Salvifici Doloris“ und dem Gründungsdokument „Dolentium Hominum“ stattfinden. Dabei werden verschiedene Redner kulturelle, anthropologische und soziologische Aspekte der Pastoral im Krankendienst vertiefen und das Thema des Schmerzes und des Leidens unter jüdischen, hinduistischen, muslimischen und buddhistischen Aspekten beleuchten. Außerdem wird man sich auch mit dem Erleben des Schmerzes und der Krankheit in der afrikanischen und asiatischen Kultur befassen. (AP) (Fidesdienst, 13/01/2010)


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