ASIEN/INDIEN - Schwestern aus Tamil Nadu eröffnen neue Mission in West Bengal

Donnerstag, 1 Juli 2004

Kalkutta (Fidesdienst) - Aus dem im äußersten Süden Indiens liegenden Unionsstaat Tamil Nadu kamen die Schwestern der Kongregation der Dienerinnen von der Schmerzhaften Gottesmutter (OSM) im Namen des Glaubens, der Liebe zu den Armen und der Evangelisierung in den Norden des Landes. Am 23. Juni eröffneten die Schwestern ein Missionshaus in West Bengal in dem in der Nähe von Kalkutta gelegenen Dorf Sahebdanga. Bei der Einsegnung der Gebäude hieß Bischof Cyprian Monis von Asnansol, in dessen Diözese sich die neue Mission befindet, die Schwestern bei in seinem Bistum willkommen.
„Wir freuen uns, dass wir diese neue Mission im Jahr des 150. Gründungsjubiläums unseres Ordens eröffnen dürfen“, so Schwester Vitalina, Generalrätin der Kongregation. „Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Ordens“.
Die Schwestern werden sich vor allem um medizinische, pastorale und soziale Betreuung und um das Bildungswesen kümmern. „Wir werden in Zusammenarbeit mit der Diözese das Evangelium Christi verkünden“, so die Ordensschwestern. Es handelt sich dabei um die erste Mission der Schwestern in einem ländlichen Gebiet. In Sahebdanga hatte es vor mehreren Jahrzehnte eine Mission des Jesuitenordens gegeben. Die Präsenz der Schwestern lässt auf die Evangelisierung und die Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung hoffen. (PA) (Fidesdienst, 30/6/2004 - 18 Zeilen, 204 Worte)


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