EUROPA/ITALIEN - „Dieser Tod sollte vor allem an den Respekt vor dem Tod selbst erinnern“, so der Direktor des „L’Osservatore Romano“ in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“

Dienstag, 10 Februar 2009

Rom (Fidesdienst) – Der Direktor des „L’Osservatore Romano“, Giovanni Maria Vian, betonte ein einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „L’Osservatore Romano“ zum Tod von Eluana Englaro: „Dieser Tod sollte vor allem an den Respekt vor dem Tod selbst erinnern“, denn der Fall Eluana sei zu einer „Frage der Ideologie“ geworden. „Unsere Diskretion war deshalb auch eine Entscheidung der Nichtideologie, eine Ruhe, die zum Verständnis beizutragen versuchte, es ging dabei also nicht nur um das Befolgen einer Bitte um Schweigen, die fast niemand respektierte, nicht einmal diejenigen, die sie ausgesprochen hatten“. (SL) (Fidesdienst, 10/02/2009 – 11 Zeilen, 117 Worte)


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