ASIEN/TAIWAN - In einem Hirtenbrief mit dem Titel „Die Eucharistie, den Leib Christi verehren und sich des Volkes annehmen“ erinnern die Bischöfe an das 80jährige Gründungsjubiläum der Marienwallfahrtsstätte „Mary Queen of China“ anlässlich des Primum Concilium Sinense (15. Mai 1924 -12. Juni 1924)

Montag, 17 Mai 2004

Taipeh (Fidesdienst) - Vor nunmehr 80 Jahren wurde im Mai in Schanghai unter Vorsitz des ersten Apostolischen Delegaten Erzbischof Celso Costantini (der später zum Kardinal kreiert wurde) im Auftrag von Papst Pius XI. das Primum Concilium Sinense der chinesischen Kirche eröffnet. Aus diesem Anlass entstand auch die Marienwallfahrtsstätte „Mary Queen of China“, mit dem die chinesischen Gläubigen sich der Fürsprache der Gottesmutter anvertrauten.
Zur Erinnerung an diesen wichtigen Moment in der Geschichte der chinesischen Kirche veröffentlichte die Bischofskonferenz von Taiwan nun einen Hirtenbrief mit dem Titel „Die Eucharistie, den Leib Christi verehren und sich des Volkes annehmen“. In fünf Kapiteln erläutern die Bischöfe in ihrem Hirtenwort folgende Punkte: Jesus, Maria und die Kirche; Marienverehrung in China; die Hierarchie der chinesischen Kirche und die Funktion als Brücken-Kirche; die Schwesterkirche; die Feiern zum 80jährigen Gründungsjubiläum der Wallfahrtsstätte „Mary Queen of China“; das Gebet, mit dem China der Fürsprache der Gottesmutter anvertraut wird. (Fidesdienst, 17/5/2004 - 17 Zeilen, 190 Worte)


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