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Rom (Fidesdienst) – Das „Meeting per l’amicizia tra i Popoli“ versteht sich als Großereignis, bei dem Begegnung, Kultur, Musik und Theater im Mittelpunkt stehen. Das Treffen, das jeweils in der zweiten Augusthälfte stattfindet, will jedoch mehr und mehr auch die soziale, kulturelle und politische Debatte nach der Sommerpause neu anregen.
Die wichtigsten Inhalte des Meetings 2007 unter dem Motto „Die Wahrheit ist die Bestimmung, für die wir gemacht sind“ mit seinen 373 Rednern, 12 Ausstellungen, 20 Musik- und Theateraufführungen, 700 Teilnehmern und 3211 freiwilligen Helfern aus ganz Italien und allen Teilen der Welt, wurde in einem Buch mit dem Titel „Die Wahrheit, unsere Bestimmung“ zusammengefasst, das bei der italienischen Botschaft beim Heiligen Stuhl vorgestellt wurde. „Das Meeting des vergangenen Jahres und dieses Buch bezeugen, und dies besagt auch der Titel selbst, dass es sich bei dem Thema Wahrheit nicht um etwas Abstraktes, Subjektives oder Individuelles handelt, sondern dass es um etwas Kostbares, Nützliches geht, das von öffentlichem Interesse ist“, so die Vorsitzende des Meetings, Frau Emilia Guarnieri, bei der Präsentation.
„Das Thema Wahrheit ist etwas, das vereint, nicht etwas, das spaltet. Dies bedeutet, dass es stimmt, dass der Mensch nach Wahrheit strebt, dass dieses Streben nach Wahrheit allen Menschen innewohnt. Und ausgehend davon, kann es eine Einheit geben“, so Frau Guarnieri weiter.
„Die Wahrheit geht alle an“, so Giorgio Vittadini, Vorsitzender der Stiftung für Subsidiarität, der das Buch als einen roten Faden bezeichnete, der durch die verschiedenen Beiträge führt. Das Thema des Meetings könne man fast als eine Prophezeiung mit Blick auf die nicht gehaltene Rede von Papst Benedikt XVI. an der römischen Universität „La Sapienza“ betrachten. Denn in seiner Ansprache wollte der Papst das Thema der Frage nach der Wahrheit behandeln, die sich alle Menschen stellen.
Das diesjährige Meeting findet vom 24. bis 30. August unter dem Motto „Entweder Hauptakteure oder gar nichts“ in Rimini statt. (PC) (Fidesdienst, 29/05/2008)
