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Vatikanstadt (Fides) - Beim Angelus, der am Ende des Festgottesdienstes mit der Heiligsprechung, hob der Papst das Wirken des heiligen Giuseppe Allamano hervor: „Sein Zeugnis erinnert uns daran, wie notwendig die Aufmerksamkeit für die schwächsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen ist. Ich denke dabei insbesondere an das Volk der Yanomami im brasilianischen Amazonas-Regenwald, unter deren Angehörigen sich das mit der heutigen Heiligsprechung verbundene Wunder ereignete. Ich appelliere an die politischen und zivilen Behörden, den Schutz dieser Völker und ihrer Grundrechte zu gewährleisten und sich gegen jede Form der Ausbeutung ihrer Würde und ihrer Gebiete zu wenden!“
Indem er die Arbeit des italienischen Priesters und Missionars würdigte, erinnerte der Papst auch an den Sonntag der Weltmission, der am 10. Oktober 2024 begangen wird, ist: „Wie uns die neuen Heiligen lehren, ist jeder Christ berufen, mit seinem eigenen evangelischen Zeugnis in jedem Umfeld an dieser universalen Mission teilzunehmen. Unterstützen wir mit unseren Gebeten und unserer Hilfe alle Missionare, die oft unter großen Opfern die leuchtende Verkündigung des Evangeliums in alle Teile der Erde bringen“.
Abschließend rief der Papst Franziskus beim Angelus erneut zu Frieden für die Welt auf: „Beten wir weiter für die Völker, die unter dem Krieg leiden - das gemarterte Palästina, Israel, den Libanon, die gemarterte Ukraine, den Sudan, Myanmar und alle anderen -, und erbitten wir für alle das Geschenk des Friedens.“
(F.B.) (Fides 20/10/2024)
