Vatican Media
Rom (Fides) - In der Verklärung „zeigt Jesus den Jüngern, was sich hinter den Gesten verbirgt, die er in ihrer Mitte vollführt: das Licht seiner unendlichen Liebe“, heißt es in dem Text von Papst Franziskus zum Angelus-Gebet, den der Vatikan an diesem Sonntag veröffentlicht hat, mit Bezug auf das Evangelium am zweiten Sonntag in der Fastenzeit.
„Ich teile diese Gedanken mit Ihnen“, schreibt der Papst, “in einem Moment, in dem ich eine Zeit der Prüfung durchmache. Ich schließe mich so vielen kranken Brüdern und Schwestern an, die in dieser Zeit gebrechlich sind wie ich. Unsere Körper sind schwach, aber trotzdem kann uns nichts davon abhalten, zu lieben, zu beten, uns zu verschenken, im Glauben füreinander da zu sein, leuchtende Zeichen der Hoffnung“.
„Wie viel Licht“, fährt der Bischof von Rom in seinen Überlegungen fort, „leuchtet in diesem Sinne in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen! Wie viel liebevolle Fürsorge erhellt die Zimmer, die Flure, die Kliniken, die Orte, an denen in aller Bescheidenheit Dienste geleistet werden! Deshalb möchte ich Sie heute einladen, mit mir gemeinsam den Herrn zu preisen, der uns nie verlässt und der uns in Zeiten des Leids Menschen zur Seite stellt, die einen Strahl seiner Liebe widerspiegeln“.
Der Papst, dessen Zustand sich den medizinischen Berichten zufolge langsam, aber stetig verbessert, dankt „allen für ihre Gebete“ und, so schreibt der Papst, „denjenigen, die mich mit so viel Engagement unterstützen. Ich weiß, dass viele Kinder für mich beten; einige von ihnen sind heute hierher zur Gemelli-Klinik gekommen, als Zeichen der Verbundenheit. Danke, liebe Kinder! Der Papst liebt euch und hofft immer darauf, euch zu treffen“.
Am Morgen hatten sich rund 500 Kinder, auf dem Vorplatz der Gemeilli-Klinik versammelt, auf dem die Statue von Johannes Paul II. steht. Es handelte sich um eine vom Kinderhiolfswerk UNICEF und der Caritasstelle der Diözese Aversa unterstützte Delegation von Kindern vieler Nationalitäten, die dem Papst auf diese Weise ihre Zuneigung zeigten.
Vom Krankenhaus aus bat Papst Franziskus erneut darum, „weiterhin für den Frieden zu beten, vor allem in den vom Krieg verwundeten Ländern: in der geschundenen Ukraine, in Palästina, Israel, Libanon, Myanmar, Sudan, der Demokratischen Republik Kongo“.
(F.B.) (Fides 16/3/2025)