Pereira (Fides) – Vom 18. bis 20. März tagt in der Stadt Pereira der erste regionale Missionskongress, in dessen Mittelpunkt das Anliegen der „Missio Ad gentes“ im heutigen Kolumbien und die Jubiläen der Päpstlichen Missionswerke im Jahr 2022 stehen. Das Thema des Kongresses lautet deshalb: "Missio Ad gentes, Paradigma der Evangelisierung".
Nach Angaben der kolumbianischen Bischofskonferenz sollen im Rahmen der Begegnung, des Gebets und der Reflexion mehrere Ziele erörtert werden, darunter: die Stärkung des missionarischen Engagements aller Getauften; die Wiederbelebung des kirchlichen Lebens im Hinblick auf die Mission Ad gentes; die Konsolidierung der missionarischen Zusammenarbeit zwischen den Teilkirchen des Landes; Engagement der kolumbianischen Kirche für die „Missio Ad gentes“ in aller Welt; die Feier der Jubiläen der Päpstlichen Missionswerke im Laufe des Jahres 2022, die das missionarische Zeugnis der Kirche sichtbar machen.
Der Kongress findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe, zu der die Bischöfliche Kommission für die Missionen der Bischofskonferenz von Kolumbien (CEC), die Päpstlichen Missionswerke (POM) und der Nationale Missionsrat (CONAMI) zur Vorbereitung auf den XIII. Kolumbianischen Missionskongresses im August 2024 einladen.
Der regionale Kongress beginnt am morgigen Freitag, 18. März, nachmittags mit der Registrierung und Begrüßung der Teilnehmer und einem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Rigoberto Corredor Bermúdez von Pereira. Der Vorsitzende der Bischöflichen Kommission für die Missionen Bischof Mario de Jesús Álvarez Gómez von Istmina-Tadó die Themen des Kongresses in zwei Vorträgen erläutern. Auf dem Programm stehen Momente des Gebets, Gruppenarbeit und Zeugenberichte aus der Mission. Am 20. März endet der Kongress mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Die Veranstaltung vor Ort kann auch über die sozialen Kanäle der Diözese Pereira und der Bischofskonferenz mitverfolgt werden.
(SL) (Fides 17/3/2022)