VATIKAN - Video der Päpstlichen Missionswerke zum Monat der Weltmission: Das Thema Hoffnung steht im Mittelpunkt

Mittwoch, 1 Oktober 2025 päpstliche missionswerke   evangelisierung   weltmissionsmonat  

Vatikanstadt (Fides) – Mit Beginn des Monats der Weltmission im Oktober wurden in allen Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke zahlreiche Initiativen zur Sensibilisierung für das Thema der „Missio ad gentes“ im Hinblick auf den Weltmissionssonntag auf den Weg gebracht.
Dazu gehören Gebetsinitiativen wie Novenen und Rosenkranzgebete, Informations- und Bildungsaktivitäten in Schulen und Treffen in Pfarrgemeinden, missionarische Aktionen auf Plätzen und Straßen, aber vor allem die Bereitstellung von Arbeitshilfen, darunter auch ein Video, das zum sechsten Mal in Folge von der Internationalen Kommission für Kommunikation, Faith-Fundraising und digitale Transformation der Generalsekretariate der Päpstlichen Missionswerke konzipiert wurde und ein einfaches, aber gleichzeitig wertvolles Instrument darstellt, um alle über 120 Direktionen der Päpstlichen Missionswerke weltweit mit einer einzigen Botschaft ideal miteinander zu „verbinden”.
„Missionare der Hoffnung unter den Völkern“ – das Thema, das Papst Franziskus für die Botschaft zum diesjährigen Weltmissionssonntag gewählt hat, ist der rote Faden dieses Videos, in dem das Thema Hoffnung in den Bildern, untermalt mit dem fröhlichen sambischen Dankeslied an Gott mit dem Titel „Nakulakutotela“, im Mittelpunkt steht.
Im Video hört man die Stimme des verstorbenen Papstes Franziskus, der dazu aufruft, „keine blinde Kirche zu sein, sondern eine Kirche, die vom Licht Christi erleuchtet ist und das Licht des Evangeliums zu den anderen bringt, keine statische Kirche, sondern eine missionarische Kirche, die mit dem Herrn auf den Straßen der Welt wandelt“ (vgl. Predigt zum Abschluss der Generalversammlung der Weltsynode, 27. Oktober 2024). Bilder aus Sambia, Kambodscha, Indien, Osttimor-und der Mongolei folgen aufeinander und vermischen sich mit denen von Missionaren und Missionarinnen, die zu erklären versuchen, was es bedeutet, an den verschiedensten Orten und in den komplexesten Situationen Hoffnung zu schenken und zu vermitteln. Bevor die Stimmen von Schwester Alma aus Osttimor, der Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke in Sambia, Kolumbien, den Philippinen und den Fidschi-Inseln, von Pater Matthew aus Malawi, von Thao aus Australien oder von Fra Bahjat aus Syrien zu hören sind, ist in dem Video auch Papst Leo zu sehen, der betont dass die Kirche selbst mit all ihren Mitgliedern immer mehr dazu aufgerufen sei, „eine missionarische Kirche zu sein, die ihre Arme der Welt öffnet, das Wort verkündet ... und zum Sauerteig der Eintracht für die Menschheit wird“ (vgl. Predigt in der Messe zum Beginn des Pontifikats, 18. Mai 2025). Mit dem Aufruf von Papst Leo XIV., Missionare der Hoffnung unter den Völkern zu sein, wie es das Motto des Weltmissionssonntags lautet, endet deshalb auch das Video.
Das Video ist in etwa 20 Sprachen auf dem YouTube-Kanal der der Päpstlichen Missionswerke verfügbar.
(EG) (Fides 01/10/2025)


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