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Brasilia (Fides) - „Die Aufgabe der Mission ist es ein Instrument der Liebe in einer polarisierten Welt voller Hass zu sein! Frauen stehen an der Spitze dieser Mission“, so Beirätin der bischöflichen Kommission für Mission und kirchliche Zusammenarbeit der brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB), Schwester Sandra Amado, zur Rolle der Ordensfrauen in der Mission. "Das Bild der Ordensschwester, die in Myanmar vor den Sicherheitskräften zum Schutz ihres Volkes niederkniet, ist bereits zu einer Ikone des selbstlosen Handelns von Frauen in der Mission geworden, wo sie Menschen umarmen, ermutigen, fördern und ihnen dienen, und die unsere Gesellschaft so sehr braucht", fügt sie hinzu.
Zum Weltfrauen, dem 8. März, brachte die Kommission der brasilianischen Bischöfe eine Reihe von Live-Gesprächen zum Thema "Frauen in Mission", die jeweils am 8. eines jeden Monats auf dem Youtube-Kanal der CNBB ausgestrahlt werden. Das erste Treffen findet heute, am 8. März, der letzte Sendetermin ist der 8. Dezember, Fest der Unbefleckten Empfängnis. Über das Thema "Aktuelles Porträt: weibliche Präsenz in der kirchlichen Mission" spricht heute Schwester Sandra Amado mit der Präsidentin der brasilianischen Ordensleute (CRB), Schwester Maria Inês Ribeiro, die im Januar von Papst Franziskus zur Beraterin der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens im Vatikan ernannt wurde
Mit ihrem Projekt "Frauen in Mission" will die Kommission den besonderen Beitrag von Frauen zur Mission der Kirche in Brasilien und in der Welt sichtbar zu machen, wo es meistens Frauen sind, die missionarische Aktivitäten in der Kirche verwirklichen. Schwester Sandra Amado betont: "Das Gespräch zwischen Frauen möchte das missionarische Handeln in seiner der weiblichen Dimension der Kirche auf die Tagesordnung setzen. Viele Frauen beteiligen sich aktiv am Aufbau des Reiches Gottes in der heutigen Gesellschaft. Die Frauen sind mutig und furchtlos in der Mission, die ihnen vom Evangelium Jesu Christi anvertraut wurde, den Ärmsten und Bedürftigsten der Kirche zu ihrer Zeit und an ihrem geografischen Ort zu dienen. Ohne die Zusammenarbeit von Frauen wäre die Mission der Kirche nicht so gegenwärtig und aktuell im Leben unseres Volkes".
(SL) (Fides 08/03/2021)
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