AFRIKA/SUD SUDAN - Katholiken freuen sich über die Ernennung des neuen Erzbischofs von Juba und dessen Engagement für den Frieden

Tombura-Yambio (Fides) – "Im Namen der Erzdiözese Tombura-Yambio und der Bischofskonferenz von Südsudan danke ich Gott für das Geschenk, das er uns mit dieser Ernennung machen wollte", so Bischof Eduardo Hiiboro zur Ernennung von Stephen Ameyu Martin Mulla zum neuen Erzbischof von Juba, "Das sind großartige Neuigkeiten für uns. In diesem Moment braucht unser Land Persönlichkeiten wie Bischof Mulla, die sich für den Frieden engagieren. Ich garantiere meine totale Zusammenarbeit mit allen Diözesen des Landes. Wir danken dem emeritierten Erzbischof Paulino Lukudu Loro, M.C.C.J., für all die großartige Arbeit, die er für die Kirche im Sudan und im Südsudan geleistet hat, und wir versichern ihm unser Gebet. "
Bischof Hiiboro sagte, er sei Papst Franziskus für seine Verbundenheit und sein Engagement gegenüber den Menschen im Südsudan dankbar. "Ich erinnere mich, als wir im April 2019 unseren Ad-limina-Besuch bei Papst Franziskus machten und er uns sagte, er sei besonders besorgt über die Lage der Diözese Juba ohne Bischof und uns versicherte, dass er umgehend die Ernennung von einheimischen Hirten für die Kirche des Sudan und des Südsudan auf den Weg bringen werde. "
"Wir danken auch Kardinal Filoni, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker (CEP), für sein großes Engagement für unsere Kirche“, so Bischof Hiboro abschließend, „Wir werden weiterhin gemeinsam mit der Weltkirche beten und mit ihr zusammenarbeiten“. Man werde auch für Kardinal Luis Antonio G. Tagle uns sein neues Amt als Präfekt von "Propaganda Fide" beten, die "die die gesamten Missionskirche leitet".
(EH/AP) (Fides 13/12/2019)

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